Auszeichnung Umweltschule 2019/2020

Auch in diesem Jahr wird unserer Schule wieder die Auszeichnung "UmweltSchule - Lernen und Handeln für unsere Zukunft" verliehen. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stand in diesem Zeitraum unter anderem das Projekt "Grün" mit unserem Schulgarten. In diesem Bereich hat Birgit Führding im Rahmen der Natur-AG intensiv zum Thema "Bienen" gearbeitet. Eine Übersicht der Arbeitsergebnisse finde Sie weiter unten. Außerdem stellen wir das Thema "Kinderrechte" in den Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Leider konnte die geplante Projektwoche "Kinderrechte und unsere Partnerschule in Nepal" nicht stattfinden und wird auf das kommende Jahr verschoben.

 

Hintergrundinformationen

"Umweltschule - Lernen und Handeln für unsere Zukunft" ist eine Auszeichnung, die vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) und vom Hessischen Kultusministerium (HKM) für das besondere Engagement einer Schule im Bereich Umweltbildung und ökologische Bildung vergeben wird. Gewürdigt wird die Verbesserung der Qualität von Unterricht und Schulleben im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Bildung für nachhaltige Entwicklung unterstützt Schülerinnen und Schüler dabei, die notwendigen Kompetenzen für die Gestaltung eines nachhaltigen Lebensstils zu entwickeln. Schulen aller Schulformen können sich um eine Teilnahme am Programm „Hessische Umweltschule“ bewerben, unabhängig davon, welchen Stand der Umsetzung die BNE an der Schule bereits erreicht hat. Die Ausschreibung ermöglicht jeder Schule, mit konkreten Zielen für den Teilnahmezeitraum von zwei Jahren zwei ausgewählte Handlungsbereiche zu bearbeiten und dabei gleichzeitig Strukturen im Schulalltag aufzubauen, die das Engagement auch langfristig steuern und stützen können. Dazu gehört auch die Integration der Vorhaben in Unterricht und Schulcurriculum, in Schulleben und Schulkultur. Durch eine wiederholte Beteiligung kann eine Schule Schritt für Schritt ihre Qualität im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens und des „Whole School Approach“ verbessern. Diese beiden Handlungsbereiche, die eine Schule auswählt, können aus den „klassischen“ Umweltbildungsbereichen wie ökologische Gestaltung des Schulgeländes, Naturerlebnis und Naturschutz stammen, aus Themen des Umweltschutzes wie Klimaschutz, Energiegewinnung, Abfallvermeidung, Ernährung, Konsum oder auch aus dem Globalen Lernen (Fairer Handel, Schulpartnerschaften mit Schulen des Globalen Südens zu Umweltthemen) oder der Auseinandersetzung mit den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen (SDGs).

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http://www.umweltschule-hessen.de/

 

Projekt "Bienen"

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